Chemnitzerhütte

Die Chemnitzer Hütte im Süden der Zillertaler Alpen ist Ausgangspunkt einiger hochalpiner Gipfeltouren, des Kellerbauer Weges (Tristensee) und des Neveser Höhenweges. Daneben ist sie aber auch für sich ein lohnendes Wanderziel, das von Weißenbach oder vom Neves-Stausee aufgesucht werden kann. 

Kontakt Chemnitzerhütte:

Familie Gruber

Tel. +39 335 6898111

Email: info@chemnitzerhuette.com

 

Öffnungszeiten:

Sommer: von Juni bis Oktober

Winter: geschlossen

Chemnitzerhütte Street View


Geschichte

1880

Die erste Schutzhütte, die Nevesjochhütte wird im August feierlich eröffnet. In nur drei Wochen hat die DuÖAV Sektion Taufers eine kleine Unterkunft erbaut. Im Tal ist die Hütte als die "Heang Hitte" bekannt (bedeutet im Dialekt soviel wie "Herren Hütte"). Dies ist ein Hinweis darauf, dass die alpinistische Erschließung der Berge durch die "Herren" erfolgte. Die Nevesjochhütte befindet sich am Nevesjoch, dem Übergang zwischen dem Lappacher - und dem Weißenbachtal.

 

1894

14 Jahre später war die Sektion Taufers gezwungen, das Schutzhaus aus finanziellen Gründen an die DuÖAV Sektion Chemnitz abzutreten. Diese realisierte neben der alten Hütte einen Neubau: die Chemnitzerhütte

 

1895

Die neue Hütte wird am 27. Juli eingeweiht und in den folgenden Jahren bewirtschaftet.

 

1914 - 1918

In den Kriegsjahren ereilt die Chemnitzerhütte dasselbe Schicksal wie die anderen Schutzhütten: unbewirtschaftet, aufgelassen, ausgeplündert, dem Verfall preisgegeben.

 

1926

Nach der Enteignung wird die Verwaltung der Chemnitzerhütte dem CAI Sektion Mailand übergeben. Dieser lässt das Haus bis auf die Unterbrechungen im 2. Weltkrieg und von 1965 - 1973 von Einheimischen bewirtschaften.

 

1950

Dank der tatkräftigen Unterstützung der heimischen Bevölkerung wird die Hütte durch die Sektion Mailand restauriert. 

Bildergalerie

Lage

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