Was man kennt, schätzt man
Kleine Fundgrube zu größeren und weniger wichtigen Ereignissen in Weißenbach
„Weißenbach in Ahrn“ bildete lange Zeit ein Pimwerch (historische Gemeinde) des Gerichtes Taufers, das 1849 mit der Gemeinde Luttach vereinigt wurde. Seit 1929 ist die ehemals unabhängige Kleingemeinde Luttach und damit auch Weißenbach Teil der Großgemeinde Ahrntal.
Die großen Ereignisse auf Landesebene werden vielfältig dokumentiert. Um das Geschehen in unserem Dorf müssen wir uns schon selbst kümmern. Diese Chronik wendet sich an die Weißenbacher Dorfgemeinschaft und die Weißenbachliebhaber, die ihr Wissen über den Ort erweitern oder ganz einfach ihre Neugier befriedigen wollen. Durch die Lage abseits vom Haupttal am Fuße mächtiger 3-Tausender im Norden und des Speikbodens im Süden ist unser Dorf das Toul im Toule. Während andere Dörfer häufiger im Mittelpunkt stehen, wird unser Bergdorf wegen der Kleinheit und Abgelegenheit gerne vergessen, was viele im Dorf nicht nur negativ sehen. In einem anderen Zusammenhang hat jemand gesagt: „Miu isch lieba, wenn mi (ins) niemand findt.“
Bis in die 50-er Jahre war Weißenbach motorisiert überhaupt nicht erreichbar und auch dann weitere 30 Jahre nur über die äußerst steile „alte Straße“ am Üilhaus in Luttach vorbei immer den Bach entlang bis zum Sogila und dann weniger angstrengend vom Außertal ins Innteral und weiter auf die Almen des Tratten-, Tristen- und Mitterbaches zu den Übergängen nach Mühlwald, Lappach und ins Zillertal.
An alle, die es bis hier geschafft haben, wendet sich unsere Kurzchronik. Wir freuen uns über ihr Interesse, die Nachsicht bei Fehlern und über Hinweise auf weitere ergänzungswürdige Ereignisse und Fakten.
I. Mittelalter
II. Ab 1500
III. Ab 1900
IV. Nach 1950
V. Nach 2000
Mittelalter und vorher
Ab 1500
Ab 1900
Nach 1950
Nach 2000